2001 - 2003 Missionsstation für Ghana.

Von unserer Partnergemeinde in Bole ist eine der 11 Außenstationen abgepfarrt worden. Tinga und die umliegenden Dörfer sind rund 60 Kilometer weit von Bole entfernt. Dieses Gebiet ist noch kaum entwickelt.

Tinga ist ein Fleckchen Erde, von dem man vor allen Dingen eines sieht: Staub. Dann vielleicht noch ein wenig Lehm aus dem die Häuser gemacht sind.

Die Bauten der Missionsstation sind in größter Geschwindigkeit hochgezogen worden und sehen sehr gut aus. Man hat auch daran gedacht, Stromleitungen vorzusehen. Leider kann man noch nicht absehen, wann es Strom geben wird.

 

Die eigentliche Missionsstation besteht aus drei Teilen: dem Gemeindesaal (auch als Kirche genutzt), einem Schlaftrakt mit Duschen und Toiletten, einem Wohn-Arbeitstrakt.

Es gibt keine ausreichende Wasserversorgung, kaum medizinische Versorgung, keine Möglichkeit Arbeit zu finden.

Die Menschen in Tinga, Christen und Nichtchristen, setzten all ihre Hoffnung auf die diese katholische Missionsstation, da diese für die Bevölkerung gleichbedeutend ist mit wirtschaftlicher Entwicklung ihrer Region ist.

Von staatlicher Seite ist in den nächsten Jahren nichts zu erwarten. Deswegen haben wir diese Menschen mit der Errichtung einer, Missionsstation unterstützt.

Daher wurde weiterhin ein Toyota Pickup angeschafft, mit dem Krankentransporte, Posttransporte (aus dem 60 km entfernten Bole) erledigt werden. Auch Wasser wird mit Hilfe eines Tanks ( Spende vom Hungermarsch Bruckhausen ) von einem nahe gelegenen Brunnen ( gebohrt durch unser Wasserprojekt ) mit diesem Auto ins Dorf transportiert